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                Förderstiftung für Pädagogik, Kunst und Wissenschaft

                Freie Hochschule Stuttgart

                 

                Zur Vorbereitung der ersten Waldorfschulgründung in Stuttgart hielt Rudolf Steiner 1919 Fortbildungskurse für die ersten Lehrer. In der weiteren Entwicklung der Waldorfschule wurden ab 1928 Lehrerbildungskurse eingerichtet. Daraus ging die heutige Freie Hochschule Stuttgart – Seminar für Waldorfpädagogik hervor.

                 

                1999 wurde die staatliche Anerkennung als wissenschaftliche Hochschule erteilt. Damit stellen die Studienabschlüsse die Unterrichtsgenehmigung in allen deutschen Bundesländern und an ausländischen Schulen sicher. Aktuell bietet die Freie Hochschule Stuttgart sechs Bachelor- und Masterstudiengänge an. – Die Ernst-Michael-Kranich-Stiftung unterstützt ausgewählte Projekte der Hochschule mit Spenden. www.freie-hochschule-stuttgart.de

                CES Waldorf Bogotá – Wo Elend und Gewalt zu Hause sind

                 

                Inmitten der Elendsviertel von Sierra Morena am Stadtrand von Bogotá, arbeiten die Menschen von CES Waldorf (Centro Educativo y Social Waldorf). Hier, in einem der gefährlichsten und trostlosesten Orte der Welt, wo Armut, Arbeitslosigkeit und Angst regieren,  wollen sie Kindern eine Zukunft bieten – in einer Umgebung, die eigentlich keine Zukunft hat.

                 

                In der 2001 von Helmut von Loebell gegründeten Einrichtung setzt ein Team von Erziehern, Lehrern, Kunstpädagogen, Sozialarbeitern, Ärzten und Therapeuten ein vielseitiges Programm für Kinder und Jugendliche um, das ihnen wieder vertrauen in die Umwelt und sich selbst vermittelt. Hier lernen Kinder wieder spielen und erfahren erstmals, was sozialer Frieden ist, sie entdecken ihre Ausdrucksmöglichkeiten und gewinnen Selbstvertrauen in Workshops und künstlerischen Aktivitäten wie Theaterspiel, Handarbeit, Musik. Ein Schularzt begleitet die Entwicklung der Kinder, und auch den Familien wird bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation geholfen.

                 

                Spenden an den Stiftungsfonds »Ces Waldorf« der Ernst-Michael-Kranich-Stiftung gehen zu 100% an das Projekt in Bogotá. www.ceswaldorf.org

                Förderprojekte

                Seit ihrer Gründung im Februar 2008 ist die Stiftung auf allen Gebieten ihres satzungsmäßigen Stiftungszweckes tätig. Der größte Teil der ausschüttungsfähigen Stiftungsgelder ist zweckgebunden. Die freien Stiftungsmittel werden als Spende an verschiedene gemeinnützige Einrichtungen vergeben und für eigene Projekte verwendet. Die vorgestellte Auswahl ist exemplarisch.

                Paracelsus-Schule Salzburg

                 

                Wer die Entwicklung der Paracelsus-Schule Salzburg verfolgt, wird von der schöpferischen Kraft berührt, mit der sie sich ins Leben stellt. Sie zeigt uns, wie ein geistiger Impuls die Welt verändert, wenn Menschen Verantwortung für andere übernehmen und initiativ tätig werden.

                 

                Die Schüler der Paracelsus-Schule kommen zum Großteil aus benachteiligten Familien. Es sind Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichsten Entwicklungsstörungen, Lernschwierigkeiten und Sozialisierungsproblemen. Viele haben eine traurige Schullaufbahn hinter sich. Für sie ist die Paracelsus-Schule die letzte schulische Möglichkeit. Um diesen Kindern gezielt zu helfen, wurde ein spezielles Schulkonzept entwickelt, dass das schulisch-therapeutische Lernen um lebensnahe, künstlerisch-praktische Tätigkeiten erweitert: 

                 

                • Tiergestützte Pädagogik

                • praktische Lernfelder auf dem Bauernhof

                • handwerklich-künstlerische Projekte, Betriebsbesichtigungen.

                 

                Für die Einzelbetreuung einer zunehmenden Zahl extrem schwieriger Kinder ist ein hoher Personaleinsatz nötig. Die Arbeit wird aber nur zur Hälfte durch öffentliche Zuschüsse finanziert. Um die Existenz der Schule nachhaltig zu sichern, wirbt die Ernst-Michael-Kranich-Stiftung weiterhin um Zustiftungen und Spenden.

                www.paracelsusschule.at

                Seminar für Waldorfpädagogik – Erzieherseminar Kiel

                 

                Das Waldorferzieherseminar in Kiel bietet eine zweieinhalbjährige berufsbegleitende Fortbildung zur Waldorferzieherin. Das Zertifikat wird im Namen der Vereinigung der Waldorfkindergärten ausgegeben.

                 

                18 bis 24 Teilnehmer kommen jeden Montag und an mehreren Wochenenden im Jahr zur gemeinsamen Arbeit im Waldorflehrerseminar Kiel zusammen. Das Studium der anthroposophischen Menschenkunde, künstlerische Kurse und methodisch-praktische Übungen vertiefen das Verständnis für die Entwicklung des Kindes und befähigen zum schöpferischen Gestalten in der Praxis. – Von Beginn an lebt im Seminar der Grundsatz, dass niemand aus finanziellen Gründen gehindert sein soll, die Fortbildung zu besuchen. Das Seminar wird durch Teilnehmerbeiträge und Zuwendungen der Vereinigung finanziell getragen. Spenden helfen, wenn diese Mittel nicht reichen. www.waldorf-seminar.de

                Waldorfkindergärten der Region Nord

                 

                In der Vereinigung der Waldorfkindergärten kommt im Rahmen der Qualitätsoffensive seit einigen Jahren verstärkt eine Fachberatung in den Kindergärten zum Einsatz.

                 

                Sowohl die tägliche Arbeit mit den Kindern als auch die Zusammenarbeit im Team rufen zunehmend nach kollegialer Beratung und zeitgemäßer Gestaltung der Selbstverwaltung. Mit der Fachberatung durch externe Fachkollegen wurde eine Form entwickelt, die in Entwicklungsgesprächen fördernde und anregende Impulse für die Arbeit vor Ort ermöglicht. Die Ernst-Michael-Kranich-Stiftung ist bei der Finanzierung der Fachberaterausbildung von Erzieherinnen sowie der Entwicklung geeigneter Formen der Evaluation behilflich.

                www.waldorfkindergarten.de.

                Hyazinth – Institut für Substanzerkenntnis

                 

                Hyazinth ist die Bezeichnung für Zirkon, des ältesten Minerals der Erde. Die Farbe von braunen oder trüben Zirkonen kann durch Hitzebehandlung so veredelt werden, dass farblose, blaue oder goldgelbe Kristalle entstehen. So ist mitunter eine Verwechslung mit Diamanten möglich.

                 

                Die Akademie Hyazinth versteht sich als Arbeits-, Begegnungs- und Forschungsraum der Substanzerkenntnis. Das Entdecken der Entwicklungsmöglichkeit einer jeden Substanz, die in der Welt in Erscheinung tritt, ist das zentrale Anliegen. In der Grundausbildung wird ein künstlerisch-wissenschaftlicher Weg verfolgt, der die tiefere Wesensseite der Substanzen erschließt. Naturwissenschaftliche Phänomene, philosophische und kulturgeschichtliche Gebiete und die Betrachtung interessanter Persönlichkeiten sind Ausgangspunkt der Forschung. Ziel ist die Entwicklung der menschlichen Substanz im Dialog mit der uns umgebenden Welt. Es geht um den von jedem Menschen selbst zu entwickelnden geistigen Gehalt der Individualität, in der Suche nach dem, was wirkliche menschliche Qualität hat.

                www.hyazinth.org

                MenschMusik Hamburg

                 

                MenschMusik wurde im Jahre 2007 gegründet. Neben dem musikalischen Grundstudienjahr bietet das Institut die Berufsausbildung Instrumentalpädagogik an. Ziel der Ausbildung ist der Instrumentallehrer, der als Künstler auf der Bühne und als Unternehmer im Leben steht.

                 

                Innerhalb des 4-jährigen Studiums lernt der Student die spezifischen Anforderungen des künftigen Berufslebens als freischaffender Künstler und Pädagoge kennen, durch Praktika, eigenes Unterrichten und eigene Konzertprojekte. Die methodische Basis des Studiengangs bildet eine musikalisch-phänomenologische Schulung, ergänzt durch die Erlebnismöglichkeiten der Eurythmie. Ein innovatives Merkmal ist die Integration von Ausbildung und Forschung. So werden die einzelnen Fächer wie Instrumentalunterricht und -pädagogik, Musikalische Phänomenologie und Musikgeschichte durch die Durchdringung von Studium und Grundlagenforschung nachhaltig befruchtet. Die Ausbildung ist durch die Hamburger Kulturbehörde anerkannt. Die Finanzierung erfolgt durch Studiengebühren, Einnahmen aus Konzerten und durch Spenden. www.menschmusik.de

                Auferstehung

                 

                »In diesem Werk unternimmt es Frank Linde, das Mysterium der Auferstehung Christi, wie es Rudolf Steiner in seiner geisteswissenschaftlichen Forschung dargestellt hat, durch die gesamte Anthroposophie hindurch zu verfolgen. Ein mutiges und gelungenes Werk, in dem man durch des Autors kraftvolle Begriffskunst zum Lesen angefeuert wird.« Dr. Armin Husemann

                 

                »Frank Linde hat es auf sich genommen, den unbearbeiteten Forschungsbericht Rudolf Steiners über die Geschichte des menschlichen Leibes, seine Entstehung, seine Gefährdung und Heilung, unter dem angedeuteten Gesichtspunkt systematisch aufzuarbeiten. Zustande gekommen ist eine Monografie zu Rudolf Steiners Verständnis der Auferstehung, die es in dieser Form bisher nicht gegeben hat.« Lorenzo Ravagli

                 

                »Frank Linde geht es darum, die Auferstehung als ein ganzheitliches Geschehen sichtbar zu machen – … Auch die Bedeutung und die Wirkung der Auferstehung für den Menschen wird ganzheitlich behandelt: für seinen physischen Leib (Phantom), den Ätherleib, Astralleib und das Ich. … Es geht um die Auferstehung nach dem Tod und die Auferstehung am Ende der Zeiten. So sind Band I. und II. ein Grundlagenwerk, das Bestand haben wird, auch über die aktuelle Auseinandersetzung in Band III. hinaus und greifen auf, was Rudolf Steiner zu dieser Frage zu sagen hat.« Roland Tüscher

                 

                Herausgeber:

                Ernst-Michael-Kranich-Stiftung

                Mit einem Vorwort von Lorenzo Ravagli

                Edition Kunstschrift im Residenz-Verlag, Salzburg 2015

                Grafische Gestaltung, Satz und Layout: Karl Lierl

                3 Bände im Schuber

                Band I und II (zus. 725 Seiten)

                Die Auferstehung im Werk Rudolf Steiners

                Band III (316 Seiten)

                Zeitreisen und Phantom – eine kritische Analyse

                 

                Bestellen bei: www.residenzverlag.com

                und im Buchhandel / € 69,–

                ISBN: 9783990530016 

                Info und Rezension: www.auferstehung.info 

                Der Clown Dimitri in Porteur ...

                 

                Zum 150. Geburtstag von Rudolf Steiner präsentierte die Ernst-Michael-Kranich-Stiftung 2011 den weltberühmten Clown Dimitri auf einer Tournee durch 13 Rudolf-Steiner- und Waldorfschulen.

                 

                Vom 20. September bis zum 3. Oktober 2011 brachte er sein ältestes Programm Porteur (1962) auf die Bühne, in Bochum, Bielefeld, Hannover, Lüneburg, Berlin Dahlem, Berlin Mitte, Kaltenkirchen, Lübeck, Hamburg-Wandsbek, Rendsburg, Wuppertal, Stuttgart Uhlandshöhe, München Schwabing. Dimitri erinnerte daran, dass das innere Kind in uns kein Alter kennt! Er verzauberte sein Publikum wie eh und je mit der verschmitzten Poesie des Clowns und einfallsreichen artistischen Einlagen und Musik.

                 

                Ein sozialer Gedanke war der verbindende Kern der Idee. Der Künstler verzichtete auf einen Teil seiner Gage, die Waldorfschulen stellten ihre Säle kostenlos zur Verfügung, und die Ernst-Michael-Kranich-Stiftung leistete finanziellen Ausgleich dort, wo Gelder fehlten.

                 

                ... und die Geschichte vom Soldaten    
                                                       

                Vom 11. Januar bis  19. April 2014 folgte das Projekt Die Geschichte vom Soldaten, L’Histoire du soldat, von Charles-Ferdinand Ramuz (1878-1947) mit Musik von Igor Strawinsky (1882-1971).

                 

                Dimitri und seine Truppe und acht Musiker der Berliner Philharmoniker brachten das märchenhafte und musikalisch anspruchsvolle Musiktheaterstück auf einer Tournee mit acht Aufführungen vor verzaubertem Publikum auf die Bühne. Gespielt wurde in den Rudolf-Steiner- und Waldorfschulen in Hamburg-Wandsbek, Dortmund, Stuttgart-Kräherwald, Wetzikon, Wien-Mauer, im Goetheanum, dem Odeion Kulturforum Salzburg und im Theater LEO17 in München. www.clowndimitri.ch

                Eigene Projekte
                Christian Morgenstern: LÖYSIMME POLUN

                 

                Sirpa Honko-Linde, Wir fanden einen Pfad, Christian Morgenstern

                 

                Erstmals liegen mit diesem schmuckvollen Gedichtband die späten Gedichte von Christian Morgenstern, Wir fanden einen Pfad, in finnischer Übersetzung vor. Die Übersetzung von Sirpa Honko-Linde und die grafische Gestaltung von Karl Lierl erfolgten ohne Honorar als Spende für die anthroposophische Arbeit in Finnland. Der Erlös aus dem Verkauf des Buches kommt der Anthroposophischen Gesellschaft in Finnland zugute.

                 

                Herausgeber: Anthroposophischen Gesellschaft in Finnland und

                Ernst-Michael-Kranich-Stiftung. Helsinki, Glücksburg, 2016

                 

                Bestellen bei: Suomen Antroposofinen Liitto ry

                Uudenmaankatu 25, 00120 Helsinki, Finnland / € 22,-

                www.antropos.fi

                Feininger Trio

                 

                Das Feininger Trio stellte sich in drei November-Konzerten 2014 mit einem (fast) reinen Programm aus Frankreich vor. Claude Debussys Jugendwerk, Trio in G-Dur, erklang neben dem Klaviertrio G-Dur von Auguste Chapuis und dem Trio a-Moll, dem berühmten Meisterwerk von Maurice Ravel. Eingeleitet wurde mit Franz Schuberts Notturno Es –Dur.

                 

                Adrian Oetiker (Klavier), David Riniker (Violoncello) und Christoph Streuli (Violine) – Mitglieder der Berliner Philharmoniker – spielten virtuos auf höchstem Weltklasse-Niveau vor begeisterten Zuhörern im Rudolf-Steiner-Haus Hamburg, in der Freien Waldorfschule Rendsburg und im Schloss Glücksburg. Ein musikalisches Highlight im Norden, das im Herbst 2016 auf CD erscheint. Bestellen bei: www.feiningertrio.de

                homo ludens


                Die Projektreihe homo ludens der Stiftung Begegnungen/Fundacja Spotkania hat das Ziel, durch die Zusammenarbeit professioneller Künstler mit schwer erziehbaren Jugendlichen neue Formen der Förderung der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz durch künstlerisches Handeln zu entwickeln und stellt eine Antwort auf eine diesbezügliche Not in Polen dar.

                 Das Projekt AnnaIn in den Katakomben zeigt den ältesten der uns bekannten Mythen über eine sterbende und wiederkehrende Gottheit, den Weg des Menschen zur Freiheit entwerfend. Das Projekt wurde als multiästhetische Performance, mit Schauspiel, Musik, Tanz, Pantomime, Akrobatik, in einem außergewöhnlichen Spielort zur Aufführung gebracht. – Im Projekt Zirkus Sardan wurde durch die künstlerisch-therapeutisch-erzieherische Wirkung des Clowns die Wieder-Entdeckung des unverfälschten kindlichen Spiels, das für diese Jugendlichen aufgrund ihrer frühen Milieuschädigungen verschüttet wurde, erfahrbar gemacht.

                Seit 2009 führt die Stiftung Begegnungen künstlerische Projekte zur Förderung nachhaltiger Persönlichkeitsentwicklung durch, seit 2014 in Kooperation mit der Ernst-Michael-Kranich-Stiftung.